pro vegan


Hauptargumente

 
  • Die Nutztierhaltung ist in aller Regel extrem grausam. · #
  • Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Tiere von vornherein für die Schlachtung bestimmt sind, oder zuerst zur Milch- oder Eierproduktion herangezogen werden, und erst danach geschlachtet und für minderwertige Fleischprodukte verwendet werden. Milchkühe und Legehennen sind den gleichen grausamen Bedingungen ausgesetzt. · # · #
  • Tieren aus "artgerechter Haltung" geht es im Vergleich deutlich besser – aber immer noch ziemlich schlecht. Die Tiere sind auch in diesem Fall Qualzüchtungen, die darauf getrimmt sind, extrem hohe Lege- und Milcherträge zu liefern bzw. in kürzester Zeit möglichst viel Fleisch anzusetzen. Dies führt in hohem Ausmaß zu diversen arttypischen Mangelerscheinungen und Krankheiten. Schnabelkürzungen, Enthornungen, Zähnekneifen und Schwanz-Kupieren ohne Betäubung sind auch hier Erlaubt und Praxis. Darüberhinaus sind die Bestimmungen für "artgerechter Haltung" häufig unzureichend oder werden oft nicht eingehalten. Außerdem ist auch bei "artgerechter Haltung" das Töten ein systemimmanenter Prozeß und geschieht nicht mit weniger Grausamkeit. · #
  • Das Schlachten und der Transport zum Schlachthof bedeuten in allen Fällen Leid und Qualen für die Tiere. · # · # · # · # · # · #
  • Es ist unrecht, Tiere zu töten, um unsere Gaumenfreuden zu befriedigen. · #


Weitere Argumente

 
  • Die Nahrungsmittelproduktion über den Umweg des Tieres ist wesentlich ineffizienter als pflanzliche Ernährung. 90-95% der Soja-Welternte werden jährlich ans Vieh verfüttert (Soja ist die weltweit meistangebaute Nutzpflanze). So wird rund die Hälfte der weltweiten Getreideernte als Viehfutter verwendet. In den Industrieländern liegt der Anteil der ans Vieh verfütterten Getreideernte sogar bei mehr als zwei Drittel; ohne Fleischkonsum kämen wir mit etwa einem Viertel der Anbaufläche aus. Große Mengen an landwirtschaftlicher Anbaufläche würden somit in einer veganen Gesellschaft frei und könnten der Natur rückgeführt werden.
  • Futtermittelimporte für unser Mastvieh aus der sog. Dritten Welt : Die EU bezieht zusätzlich 60% aller Import-Futtermittel aus Entwicklungsländern, was mitschuld ist an der Abholzung tropischer Regenwälder und deren Umwidmung in Futtermittel-Monokulturen. Für nur einen amerikanischen Hamburger werden fünf Quadratmeter tropischen Regenwalds geopfert.
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