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Die Nutztierhaltung ist in aller Regel extrem grausam.
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Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Tiere von vornherein für
die Schlachtung bestimmt sind, oder zuerst zur Milch- oder
Eierproduktion herangezogen werden, und erst danach geschlachtet und
für minderwertige Fleischprodukte verwendet werden.
Milchkühe und Legehennen sind den gleichen grausamen Bedingungen
ausgesetzt.
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Tieren aus "artgerechter Haltung" geht es im Vergleich deutlich besser
aber immer noch ziemlich schlecht. Die Tiere sind auch in diesem
Fall Qualzüchtungen, die darauf getrimmt sind, extrem hohe Lege-
und Milcherträge zu liefern bzw. in kürzester Zeit
möglichst viel Fleisch anzusetzen. Dies führt in hohem
Ausmaß zu diversen arttypischen Mangelerscheinungen und
Krankheiten. Schnabelkürzungen, Enthornungen, Zähnekneifen und
Schwanz-Kupieren ohne Betäubung sind auch hier Erlaubt und Praxis.
Darüberhinaus sind die Bestimmungen für
"artgerechter Haltung" häufig unzureichend oder werden oft nicht
eingehalten. Außerdem ist auch bei "artgerechter Haltung" das
Töten ein systemimmanenter Prozeß und geschieht nicht mit
weniger Grausamkeit.
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Das Schlachten und der Transport zum Schlachthof bedeuten in allen Fällen Leid und Qualen für die Tiere.
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Es ist unrecht, Tiere zu töten, um unsere Gaumenfreuden zu
befriedigen.
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